Aktuelles

  • Parsifal 2018 Bayreuth

    Wer nun dem Gral zu dienen ist erkoren,

    den rüstet er mit überirdischer Macht...“

     

    Am 25. Juli 2018 wird die Neuinszenierung Lohengrin im Festspielhaus Bayreuth aufgeführt. Am 26. Juli wird es die Wiederaufnahme von Parsifal geben, unter dem neuem Dirigat von Semyon Bychkov in der überarbeiten Inszenierung von Uwe Eric Laufenberg.

     

    Das Bühnenweihfestspiel Parsifal sollte den Bayreuther Festspielen als alleinigem Aufführungsort vorbehalten sein, so war es der Wille von Richard Wagner. 

     

    1913 endete das Urheberrecht für dieses Werk.

  • »FREE KIRILL« – Kunstinstallation am Hessischen Staatstheater Wiesbaden

    Lieber Wladimir Putin,

    wir bieten Ihnen unseren Ex-Kanzler Gerhard Schröder, einst ein lupenreiner Demokrat, als symbolische Geisel zum Austausch gegen alle politischen Gefangenen, Journalisten und Künstler in russischen Gefängnissen an.

  • Licht in den Tempel!

    Oder: wie christlich ist Laufenbergs „Parsifal“?

    von: Dr. Andreas Ströbl / Lübeck / 29.08.2017

    Noch brennen die Kerzen auf Barcelonas Flaniermeile, den „Ramblas“, die an den grausamen Terroranschlag vom 17. August gemahnen. Eigentliches Ziel der besessenen Attentäter war die „Sagrada Familia“, jenes Gesamtkunstwerk, in dem sich Neogotik und Jugendstil glücklich vermählt haben. Gaudis Kathedrale ist als großartige Huldigung an die Schöpfung und steingewordenes Oratorium das Werk eines Christen mit ausgeprägter Spiritualität.

  • Wiederaufnahme PARSIFAL in Bayreuth | 27.07.2017

    Jubel, Kreuze und ein Rätsel: Richard Wagners Oper "Parsifal" in der Inszenierung von Uwe Eric Laufenberg geht bei den diesjährigen Bayreuther Festspielen in die zweite Runde. Nach der Premiere 2016 war das Spätwerk des Komponisten am Donnerstagabend erneut zu sehen.

  • Gedanken zum RING DES NIBELUNGEN

    Konzeption, Symbole und Wirklichkeit | Wiesbaden 2017

    von Uwe Eric Laufenberg

    Richard Wagner hat sein Gesamtkunstwerk aus Musik, Drama, Text und Anschaulichkeit über 25 Jahre entworfen und komponiert und dann selbst 1876 in Bayreuth in einem eigens für dieses Werk gebauten Theater zur Uraufführung gebracht.

  • Nachruf

    In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von dem großen Sänger und unserem wahren Freund Gerd Grochowski. Am 15. Januar 2017 hat er nach einer beglückenden Probenphase die Premiere der »Walküre« gesungen und als Wotan Ovationen geerntet. Am 16. Januar rief er wegen starker Schmerzen im Herzbereich den Notarzt und ist in Mainz, trotz aller Versuche der behandelnden Ärzte, um 15:09 Uhr verstorben.

  • Der RING in Wiesbaden

    "Das Feine an Laufenbergs Inszenierung ist nicht bloß die zeitlose Deutung, sondern die historisch einzuordnende, aber ebenso zeitlich unbegrenzt gültige und ästhetisch ansprechende Umsetzung." urteilten die Oberösterreichischen Nachrichten nach den Premieren am neuen Musiktheater Linz in den Jahren 2013/2014.

  • Antwort an die Schnellvernichter

    Mit grundsätzlichen Überlegungen zur Entwicklung des Musiktheaters und den Zustand der Kunstkritik wandte sich Uwe-Eric Laufenberg an die Öffentlichkeit, nachdem seine Bayreuther "Parsifal"-Inszenierung teilweise scharf angegangen worden war. Er löste damit eine kontroverse und höchst aktuelle Debatte aus. Nachzulesen auf: